Edwin Eugene “Buzz” Aldrin
Am 20. Januar 1930, also genau heute vor 87 Jahren, erblickte Edwin Eugene Aldrin, welchen man heute eher als Buzz Aldrin kennt, das Licht der Welt. Nur 39 Jahre später ging er mit Neil Armstrong und Michael Collins für immer in die Geschichtsbücher ein. Über 600 Millionen Leute weltweit fieberten am Fernseher mit als Neil Armstrong und Buzz Aldrin den Mond betraten. In diesem Moment das grösste Fernsehpublikum aller Zeiten.
Um seinen 87. Geburtstag gebührend zu feiern wollen wir Ihnen ein paar Fakten über Buzz Aldrin aufzählen, die Sie so vielleicht noch nicht kennen:
Der Spitzname
Aldrin ist praktisch überall als “Buzz bekannt, doch eigentlich lautet sein Geburtsname “Edwin Eugene Aldrin”. Wie kam es zu dem Spitznamen? Dafür ist seine Schwester verantwortlich, diese nannte ihn statt “brother” nämlich immer “buzzer”. Im Jahr 1988, also erst 19 Jahre nach der Mondlandung, hat der weltbekannte Astronaut seinen Namen dann offiziell in “Buzz Aldrin” geändert.
Die Spesenabrechnung
Wie viel bekommt man eigentlich erstattet, wenn man geschäftlich zum Mond und zurück fliegt? Auf diese Frage, die Sie sich wohl noch nie gestellt haben, gibt es eine Antwort. Am 30. Juli 2015 hat Aldrin nämlich ein Bild seiner Spesenabrechnung für die Reise zum Mond auf Twitter hochgeladen. Gemäss dem Dokument bekam Buzz $33.31 erstattet.
Aldrin als Autor
Buzz Aldrin hat insgesamt schon fast zehn Bücher veröffentlicht. Dabei erzählt er auch immer wieder gerne vom roten Planeten, dem Mars. Im Buch “Mission to Mars: My Vision for Space Exploration”, welches im Jahr 2013 erschien, veröffentlicht Buzz einen Plan um den Menschen bis zum Jahr 2035 auf den Mars zu bringen. Ausserdem brachte Aldrin im Jahr 2015 in Zusammenarbeit mit der Buchautorin Marianne Dyson ein Kinderbuch namens “Welcome to Mars: Making a Home on the Red Planet” auf den Markt. Der zweite Mann auf dem Mond scheint also davon zu träumen, dass es die Menschheit auch möglichst bald auf den Mars schafft.
Buzz der Zeichentrickheld
Nach der spektakulären Mondlandung bekam Aldrin nicht nur durch seine Bücher eine Plattform, denn mittlerweile hat er auch einige Fernsehauftritte aufzuweisen. Unter anderem bekam er eine Gastrolle bei den Zeichentrickserien “The Simpsons” und “Futurama”, wo er die Rolle als Synchronsprecher gleich selber übernahm. Des Weiteren spielte Buzz in einer Episode von “Big Bang Theory” und zahlreichen Filmen mit. Wie gross der Einfluss von Aldrin auf Filmproduzenten ist zeigt die weltberühmte Filmreihe “Toy Stories”. Es wurde nämlich bekannt, dass die Produzenten sich von Buzz Aldrin inspirieren liessen, als sie die weltweit geliebte Zeichentrickfigur “Buzz Lightyear” erschaffen haben.
Mit 86 in die Antarktis
Trotz seines mittlerweile fortgeschrittenen Alters scheut Aldrin das Abenteuer keineswegs. Im Gegenteil, im Dezember 2016 war er Teil einer Touristengruppe, welche die Amundsen-Scott Südpol Station besuchen sollte. Angeblich hat er sich zu diesem Abenteuer entschlossen, da die Konditionen auf dem Mars am ehesten mit den Konditionen in der Antarktis vergleichbar sind. Ein weiteres Zeichen dafür, wie begeistert Aldrin vom roten Planeten ist. Allerdings verlieft diese Mission nicht ganz so positiv, wie der Ausflug zum Mond. Aufgrund Atemproblemen musste er nach Neuseeland evakuiert werden. Dennoch hat Aldrin mehrmals bewiesen, dass er auch für Abenteuer auf der Erde gut zu gebrauchen ist. Im Jahr 1996 tauchte er zur Titanic, während er im Jahr 1998 erfolgreich zum Nordpol reiste.
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