Albert Einstein
Einstein gehört zweifelsohne zu den grössten und wichtigsten Wissenschaftlern aller Zeiten. Im Jahr 1921 gewann der den Nobelpreis für Physik. Der gebürtige Deutsche lebte eine längere Zeit in der Schweiz und erlangte im Jahr 1901 sogar die Schweizer Staatsbürgerschaft. In diesem Artikel können Sie einige spannende Fakten über den Nobelpreisträger erfahren.
War Einstein ein schlechter Schüler?
Dieser Mythos ist ziemlich weit verbreitet, aber falsch. Der Fehler bezieht sich dabei auf den ersten Biografen von Einstein, dieser hat das Schweizer Notensystem wohl nicht ganz verstanden. Einstein hat die Matura nämlich in der Schweiz, genauer gesagt im Kanton Aargau abgeschlossen. Im Maturitätszeugnis stand die 6, bekanntlich die Bestnote in der Schweiz, ganze fünf Mal. Die Note 6 ist in Deutschland, wo Einstein geboren wurde, allerdings die schlechteste Note, weshalb sein Biograf Einstein wohl als einen schlechten Schüler sah. Jedoch gibt es auch einen winzigen wahren den Teil dieses Gerüchtes, denn Einstein hatte Probleme mit dem Fach Französisch, weshalb er die Aufnahmeprüfung zur ETH Zürich im Jahr 1895 nicht bestanden hat. Auch in seinem Maturitätszeugnis ein Jahr später war Französisch mit einer 3 die einzige ungenügende Note, doch wegen einem schwachen Fach kann man keineswegs sagen, dass Einstein ein schlechter Schüler war – das Gegenteil war der Fall.
Der Staatenlose
Fragt man welcher Nation Einstein angehört, kriegt man darauf wohl kaum eine eindeutige Antwort, denn Einstein wechselte seine Staatsbürgerschaften mehrmals und war sogar fünf Jahre lang Staatenlos. Durch seine Geburt war er in Besitz der württembergischen Staatsbürgerschaft. Ein Jahr nach seinem Umzug in die Schweiz gab er diese jedoch ab und war für die folgenden fünf Jahre staatenlos, bis er im Jahr 1901 dann die Schweizer Staatsbürgerschaft erhielt. Von 1914 bis 1932 lebte Einstein in Berlin und war als Bürger Preussens erneut Staatsangehöriger im Deutschen Reich, doch er gab den deutschen Pass nach der Machtergreifung der Nazis im Jahr 1933 endgültig ab. Zusätzlich zur Schweizer Staatsbürgerschaft, war Einstein ab 1940 auch ein offizieller Bürger der USA.
Präsident Einstein?
Nein, Albert Einstein wurde nie Präsident, jedoch wurde ihm im Jahr 1952 angeboten der zweite Präsident des damals neugegründeten Staates Israel zu werden. Einstein zeigte sich zwar zutiefst geschmeichelt, lehnte aber ab. Als Begründung nannte er den Fakt, dass er sich sein ganzes Leben lang mit Objekten beschäftigt habe und damit bei weitem nicht genug menschliche Kenntnisse für dieses Amt besässe, sowie sein fortgeschrittenes Alter. Beide Eltern von Albert stammten aus jüdischen Familien, er selber half zahlreichen jüdischen Wissenschaftlern und Künstlern zur Ausreise aus Deutschland in die USA.
Der Nobelpreis
Die Relativitätstheorie e=mc2 ist zwar die bekannteste Theorie von Einstein, doch den Nobelpreis für Physik hat er im Jahr 1921 für die Entdeckung des photoelektrischen Effektes. Übrigens musste Einstein sein gesamtes Preisgeld, was damals ungefähr CHF 20’000 betrug an seine erste Ehefrau abgeben.
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